Die Menschen hinter dem Projekt
Christoph Rückriem
Ich heiße Christoph Rückriem und leite LIFE CrossBorderBog auf deutscher Seite. Ich bin seit mehr als 25 Jahren bei der Biologischen Station Zwillbrock e.V. als Biologe und Gebietsbetreuer beschäftigt und habe dort das deutsche Projekt-Teilgebiet Hündfelder Moor kennen und lieben gelernt.
Ich war von Anfang an mit der langjährigen Vorbereitung unseres Projekts betraut und freue mich sehr, dass wir jetzt gemeinsam mit unseren niederländischen Projektpartnern endlich die Gelegenheit haben, dem grenzüberschreitenden Hochmoor wieder Leben einzuhauchen. Ohne die niederländische Initiative zu unserem gemeinsamen Projekt hätten wir wohl kaum die Möglichkeit, das Hündfelder Moor so grundlegend wiederzuvernässen, wie wir es heute können.
Die Unterschiede in der Arbeits- und Herangehensweise zwischen deutschen und niederländischen Projektpartnern haben mich zu Beginn etwas überrascht. Ich habe sie aber nie als beeinträchtigend, sondern immer als bereichernd empfunden, und freue mich besonders über den stets offenen und wertschätzenden Umgang im Team.
Als Botaniker und begeisterter Fotograf liegen mir sowohl Pflanzen und Tiere und insbesondere die Landschaft dort am Herzen. Dabei faszinieren mich besonders Zusammenhänge und Dynamiken der Landschaft, deren Verständnis für alle ökologischen Planungen unabdingbar ist. Ein besonderes Anliegen ist mir, diese Zusammenhänge auch allen Interessierten zu erklären und nahezubringen. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, uns auf unserem Weg zu einem lebenden Hochmoor zu begleiten.
Meike Timmer
Mein Name ist Meike und ich arbeite bei der Biologischen Station e.V. als wissenschaftliche Mitarbeiterin und bin seit April zusammen mit meinem Kollegen Christoph Rückriem für das Projekt LIFE CrossBorderBog zuständig. Nach meinem Studium der Umweltwissenschaften bin ich direkt in die Projektarbeit eingetaucht und freue mich sehr über die Möglichkeit das Projekt rundherum vom Anfang bis zum Ende mitbetreuen zu können. Das Projekt gefällt mir sehr – es ist spannend, vielschichtig und kein Tag gleicht dem anderen! Ich lerne fast jeden Tag neue, faszinierende Dinge über das Moor und über die Koordination und Organisation eines solchen Naturschutzprojekts.
Gerade stecken wir noch Mitten in unserem Genehmigungsantrag und in der Vorbereitung für die weiteren Maßnahmen, die bereits in diesem Winterhalbjahr durchgeführt werden sollen. Gleichzeitig veranstalten wir Exkursionen und Aktionstage – damit mehr Menschen die Schönheit und Bedeutung von Mooren entdecken können. Ich bin sehr gespannt wie sich das Landschaftsbild des Gebiets ändern wird und freue mich darauf, wenn wir bald unsere geplanten Maßnahmen umsetzen können!