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© H. Stroetmann

Wege zur Vielfalt - Lebensadern auf Sand

Projektlaufzeit: 2013 bis 2019

Finanzierung:
Gefördert wird das Projekt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW und durch das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz.

Projektpartner:
Es handelt sich um ein Verbundprojekt des Kreises Steinfurt, der Biologischen Station Steinfurt, Biologischen Station Zwillbrock e.V.,  der Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland, dem Landkreis Grafschaft Bentheim, der Stadt Lingen und der Uni Münster.

Projektbeschreibung:
Unter der Federführung des Bundesumweltministeriums ist 2007 die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt beschlossen worden. Zur Umsetzung dieser Strategie gibt es seit 2011 ein neues Bundesförderprogramm.

Gefördert werden Vorhaben, denen im Rahmen der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt eine gesamtstaatlich repräsentative Bedeutung zukommt oder die diese Strategie in besonders beispielhafter und maßstabsetzender Weise umsetzen. Ein Förderschwerpunkt liegt in der Umsetzung von Maßnahmen innerhalb der so genannten Hotspots.

„Hotspots der biologischen Vielfalt“ sind Regionen in Deutschland mit einer besonders hohen Dichte und Vielfalt charakteristischer Arten, Populationen und Lebensräume. Die Hotspot-Regionen finden sich in ganz Deutschland - von der Ostsee bis zu den Alpen - und nehmen zusammen etwa elf Prozent der Fläche Deutschlands ein.

Der Hotspot 22 (Südliches Emsland und nördliche Westfälische Bucht) liegt in Teilen der Kreise Borken und Steinfurt sowie auf niedersächsischer Seite in den Landkreisen Grafschaft Bentheim und Emsland. Für die Förderung der biologischen Vielfalt innerhalb dieses Hotspots ist im Oktober 2013 seitens des Bundesamtes für Naturschutz das Verbundprojekt „Wege zur Vielfalt – Lebensadern auf Sand“ bewilligt worden.

Innerhalb dieses Verbundprojektes ist die Biologische Station Zwillbrock e.V. einer von sieben Projektträgern und zentrale Anlaufstelle für den Kreis Borken. Gemeinsam mit den Städten Gronau und Vreden sowie weiteren regionalen Partnern, wollen wir eine intensive Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit leisten, sowie konkrete Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt umsetzen.

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Margerite_GrOchsenauge_EHappe_24062015.JPG  © E. Happe
Großes Ochsenauge auf Margerite
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Wilde Möhre

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