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© C. Rückriem

Ammeloer Venn

Moor und Feuchtgrünland

Die Flamingoroute führt am Südrand des etwa 70 Hektar großen Naturschutzgebietes Ammeloer Venn entlang und bietet hervorragende Einblicke in feuchtes, naturschutzgerecht genutztes Grünland. Hier lassen sich im Frühjahr Kiebitze und die seltene Bekassine beobachten. An Kleingewässern brüten zahlreiche Graugänse, Zwergtaucher und verschiedene Entenarten. Einige stark vernässte, ehemalige Grünland flächen sind heute mit feuchten Hochstaudenfluren, Röhrichten oder Weidengebüschen bestanden.

Der nicht zugängliche zentrale Bereich des Ammeloer Venns ist durch eine Moor- und Heidelandschaft mit bäuerlichen Torfstichen, Torfrippen und alten Gräben geprägt. Gemeinsam mit dem sich nördlich anschließenden Haaksbergerveen (NL) bildet der Kern des Ammeloer Venns ein grenzüberschreitendes, großräumiges Moor- und Heidegebiet.

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Torfstich_AM_BKrüger.jpg  © B. Krüger
Morgenstimmung im Venn