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© C. Rückriem

Wacholderheide Hörsteloe

Alte Kulturlandschaft mit wohlriechendem Wacholder

Die Wacholderheide Hörsteloe vermittelt einen Eindruck davon, wie weite Teile der Kulturlandschaft im Grenzraum vor 100 Jahren einmal ausgesehen haben. Das knapp neun Hektar kleine Naturschutzgebiet umfasst sieben Teilflächen beiderseits der Straße Ottenstein-Alstätte. Auf flachen Sanddünen finden sich hier Heide Sandmagerrasen und offene Sandflächen sowie zahlreiche alte Wacholder. Auf dem nährstoffarmen Sandboden wachsen nur wenige Arten wie die im Sommer wunderschön blühende Besenheide und das Silbergras mit den im Sonnenlicht silbrig glänzenden Blütenständen. Die Wacholderheide wird von kleinen Beständen des heimischen Eichen-Birkenwaldes umrahmt.

Zu den Attraktionen der Tierwelt zählen Sandlaufkäfer und Ameisenlöwe. Beide ernähren sich räuberisch von kleinen Insekten und Spinnen. Auch die Waldeidechse kann in diesem Schutzgebiet entdeckt werden. Das Gebiet liegt nicht direkt an der Route, ist aber u.a. vom Knotenpunkt 36 aus erreichbar.

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HörsteloerWH_BKrüger.jpg  © B. Krüger
Wacholder