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© C. Rückriem

Naturschutz-Maßnahmen

Anders als oft gedacht brauchen Arten und Lebensräume unserer Kulturlandschaft heute unsere aktive Unterstützung, damit sie auch für unsere Kinder noch erlebbar sein können. Dazu steht eine Vielzahl verschiedener Maßnahmen zur Verfügung, die von dem Ausstechen von Problempflanzen, der Kontrolle des Bruterfolges bei den Flamingos, der jährlichen Erfassung der Brutvögel unserer Betreuungsgebiete bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit, Besucherlenkung und rechtlichen Regelungen auf nationaler bis internationaler Ebene reichen.

Die Auswahl der Maßnahmen richtet sich nach dem jeweils verfolgten Naturschutzziel und muss sorgsam vorgenommen werden: jede Maßnahme ist mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden, die so gering wie möglich gehalten werden müssen. Darüber hinaus sollen die Maßnahmen möglichst kostengünstig und effizient sein. Viele Maßnahmen in den Gebieten werden durch uns geplant und dann bei Landwirten, Tiefbauunternehmen oder Landschaftspflegefirmen in Auftrag gegeben oder selbst durchgeführt - viele, ohne dass sie von BesucherInnen bemerkt werden.

Eine große Rolle bei der Maßnahmenumsetzung spielen weiterhin ortsansässige Landwirte, die in den Schutzgebieten die vom Land NRW aufgekauften Naturschutzgrünländer unter naturschutzorientierten Bewirtschaftungsauflagen beweiden oder mähen.

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