Die Feuchtwiesen zwischen Südlohn und Velen umfassen eine Fläche von 73 Hektar und sind Bestandteil des gleichnamigen Naturschutzgebietes. Das Grünland wird durch Hecken, Feldgehölze und Baumreihen strukturreich gegliedert. Hiervon profitieren z.B. Kiebitz, Stockente und Schwarzkehlchen; sie sind oft beobachtete Brutvogelarten in den Feuchtwiesen des Gut Barnsfeld.
Als typische Elemente unserer Grünland-Landschaft wurden in der Vergangenheit zahlreiche Stillgewässer angelegt, die inzwischen die typischen Lebensgemeinschaften von spezialisierten Tieren und Pflanzen beherbergen.
Das Naturschutzgebiet wird zudem durch kleinere Fließgewässer wie den Rindelforstbach durchquert und ist durch mehrere unbefestigte Waldwege erschlossen.