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© C. Rückriem

Graureiher

Graureiher(Ardea cinerea) brüten in Kolonien in der Nähe von Gewässern. Dabei brüten die Reiher auf Bäumen, wie z.B. Fichten, Eichen, Buchen und Weiden. Nur ganz selten kann man auch mal eine Bodenbrut in Schilfgebieten beobachten. Häufig beobachten kann man ihn jedoch auf Grünländern, Brachen oder an Flüssen und Gräben. Dort sind sie dann auf Nahrungssuche und bevorzugen hierbei Kleinsäuger, Fische und Amphibien.

Unsere häufigste Reiherart kann man an seinem blaugrauem Gefieder auf der Oberseite, sowie der weißlichen Unterseite erkennen. Am weißlichen Kopf befinden sich zudem noch schwarze Scheitelfedern, die etwas länger sind. Der Hals ist schwarz gestrichen und teilweise rosa angehaucht.

In NRW gibt es ca. 2.500 Brutpaare und der Trend ist steigend. Früher wurden die Graureiher häufig durch den Menschen verfolgt, da sie angeblich Fischbestände zu stark dezimierten.

Im Volksmund wird der Graureiher häufig auch als Fischreiher bezeichnet.

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Graureiher_KWF_C_Rückriem_DSC0025.jpg  © C. Rückriem
Graureiher

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