Die Amtsvennwiesen im Norden des Kreises Borken sind eines der letzten wichtigen Brutgebiete für bedrohte Wiesenvogelarten wie Uferschnepfe und Brachvogel in unserer Region. In diesem bemerkenswerten Schutzgebietskomplex aus Feuchtwiese und Moor erfahren Naturinteressierte etwas über die Schutzmaßnahmen in den Amtsvennwiesen, die im Rahmen des EU- Projekts "LIFE Wiesenvögel NRW" realisiert werden konnten. Konkret werden über das Förderinstrument der EU und vom Land NRW Maßnahmen finanziert, die der Sicherung von Lebensräumen wiesenbrütender Vogelarten im Tiefland von NRW dienen. Der Schutz brütender Feuchtwiesenvögel wie Uferschnepfen und Großer Brachvogel wurde von der Biologischen Station Zwillbrock mit Hilfe von mobilen Elektrozäunen im Amtsvenn erprobt. Mit den Kenntnissen über die Raumnutzung von Raubsäugern wie dem Fuchs sollen die Ursachen für Gelegeverluste besser bekämpft werden. Hierbei ist in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Jagdrevieren ein Maßnahmenkonzept ausgearbeitet worden. Am 12. Juli werden verschiedene Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Jagdpächtern den Die Veranstaltung ist kostenlos und wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des EU-Life-Projekts durchgeführt. Eine schriftliche Anmeldung ist notwendig. Als weiterer Dozent begleitet Nikolai Eversmann, stellv. Geschäftsführung der Biologischen Station Zwillbrock e.V. die Veranstaltung.
Wiesenvogelschutz in den Amtsvennwiesen
Veranstaltungsnummer:
X 3.06
Bitte Fernglas und wetterfeste Kleidung mitbringen.
ReferentIn:
Daniela Reich
Termin: Mittwoch
, 18:00 Uhr
Dauer:2,5 Stunden
Dauer:2,5 Stunden
Treffpunkt: Torfwerk, Ahaus Allstätte (Schwiepinghoog 61, an der B70)
Leistung: 2,5-std. Veranstaltung
Kosten: 15 EUR (Erwachsene)
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