Die Radtour führt durch das Zentrum durch das Naturschutzgebiet Amtsvenn-Hündfelder Moor sowie mitten durch das gut 250 Hektar große Feuchtwiesengebiet am südlichen Rand des Amtsvenns. Hier können Sie hervorragend Vögel beobachten. Auffällig sind die großen Brutbestände der bedrohten Watvogelarten Uferschnepfe, Großer Brachvogel und Kiebitz. In den großenteils naturschutzgerecht bewirtschafteten Wiesen und Weiden wurden von der Biologischen Station Zwillbrock e.V. etwa 20 Kleingewässer angelegt. Sie werden gerne von Watvögeln aufgesucht und sind Brutplatz von Wasservögeln wie Zwergtaucher, Grau- und Nilgans. Auch zahlreiche Libellen, Heuschrecken und Amphibien sind in den Amtsvennwiesen in ihrem Element. Vor allem der Laubfrosch hat hier ein bedeutendes Vorkommen. Einen Stopp lohnt der Schafstall der Biologischen Station Zwillbrock e.V. am Rand der Amtsvennwiesen. In einem Informationspavillon können Sie sich über die Arbeit der Moorschnucken informieren, die zur Pflege der angrenzenden Moor- und Heideflächen eingesetzt werden.
Radtour durch die Naturgebiete Amtsvenn und Eper-Graeser Venn
Veranstaltungsnummer:
V 4.20
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