Die regenerative Landwirtschaft erfordert eine intensive Beschäftigung mit klimafreundlichen Ressourcen und das in Anbetracht einer dauerhaften und somit nachhaltigen Wirtschaftlichkeit. Vor diesem Hintergrund schildert Heinrich Große-Liesner auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtlohn die Ambivalenz der regenerativen Landwirtschaft. In seinem interessanten Vortrag erläutert Herr Große-Liesner die Methoden, die dazu dienen, den Humusgehalt des Bodens zu erhöhen und die Biodiversität sowie Wasserkreisläufe zu verbessern. Landwirtschaftliche Betriebe, die konventionell wirtschaften versuchen so auf die Verwendung von Pestiziden und Kunstdünger zu verzichten. Auf dem Feldbegang erfahren die Teilnehmenden u.a. welch wichtige Rolle dabei lebende Pflanzen einnehmen, die als Zwischenfrüchte auf dem Acker stehen und sowohl CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, als auch Humus produzieren. Pflanzenfermente, Komposttee und die Widerstandsfähigkeit des Bodens bei Trockenheit sind weitere Themen des Nachmittags. Herr Große-Liesner steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
Ohne Entgelt.