Das LQW-Verfahren definiert klare Anforderungen in elf Qualitätsbereichen, um die internen Abläufe und Strukturen von Weiterbildungseinrichtungen gezielt zu optimieren. Ziel ist es, für die Teilnehmenden möglichst förderliche Lernbedingungen zu schaffen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine zentrale Rolle – etwa die passgenaue Ausrichtung der Angebote an den Bildungsbedürfnissen, eine transparente und übersichtliche Darstellung der Programme sowie die kontinuierliche Qualifizierung der Lehrenden.

Im Rahmen der Re-Testierung hat das Bildungswerk erneut einen Selbstreport eingereicht, in dem es seine internen Verfahren und Arbeitsweisen detailliert darstellt. Dieser Bericht diente als Grundlage für das LQW-Gutachten, das im Zuge einer Visitation durch Gutachter Jacques Douillet vorgestellt wurde. In einer abschließenden Diskussion mit dem Team des Bildungswerks wurden daraufhin die strategischen Entwicklungsziele für die kommenden vier Jahre bis zur nächsten Re-Testierung gemeinsam festgelegt.

Für die Leitung der Biologischen Station Zwillbrock e.V., Ina Brüning, bedeutet die erfolgreiche Re-Testierung eine wertvolle Bestätigung der bisherigen Arbeit des Bildungswerks. Zugleich betont sie, dass Qualitätssicherung ein fortlaufender Prozess ist, der maßgeblich zur Weiterentwicklung und Optimierung der Arbeitsabläufe in der Biologischen Station beigetragen hat.