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© C. Rückriem

Witte Venn (D)

Von Moor, Heide und Heckrindern

Zwischen Haaksbergen-Buurse und Ahaus-Alstätte liegt das grenzüberschreitende Witte Veen (NL)/Witte Venn (D). Aufgrund gut erhaltener Feuchtheiden, Moorflächen und nährstoffarmer Stillgewässer beherbergt das Venn typische Pflanzen und Tiere wie Sonnentau und Wollgräser, Krickente, Moorfrosch und Torf-Mosaikjungfer. Das deutsche Witte Venn wurde bereits 1939 unter Naturschutz gestellt und 1992 auf 23 Hektar erweitert.

Es liegt zwar nicht direkt an der Flamingoroute, es lohnt jedoch ein Abstecher zu seinem nördlichen Rand, wo der Kreis Borken nährstoffarme und gewässerreiche Lebensräume neu geschaffen hat. Durch den Einsatz von robusten Heckrindern – einer Rückzüchtung des ausgestorbenen Auerochsen – entsteht hier eine halboffene Weidelandschaft – ein Paradies für Laubfrosch, Zwergtaucher und Co. Um diesen Naturraum für die Besucher erlebbar zu machen, wurden zwei Aussichtsplattformen errichtet.

Die Beobachtungskanzeln im Witte Venn sind vom Knotenpunkt 80 leicht erreichbar.

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WitteVenn_D_BKrüger.jpg  © B. Krüger
Mitten im Witte Veen